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Sonntag, 15. Januar 2017

Rezension zu Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

Inhalt:

Lou ist anders als alle anderen in ihrer Heimat. Lebensfroh und bunt. Doch als sie ihren Job in einem Café verliert, unterschreibt sie einen Sechsmonatsvertrag als Pflegehilfe für Will und ihr Leben verändert sich von Grund auf. 
Will ist lebensfroh und unternehmenslustig. Kein Abenteuer ist zu groß für ihn. Bis ein Unfall sein komplettes Selbst zerstört und ihm fast all seine Beweglichkeit nimmt. Wird Lou es schaffen, ihm seine Lebensfreude zurückzugeben bevor ihr Vertrag ausläuft? Oder wird Will sie schon weit vor Ende ihres Vertrages aus seinem Haus geekelt haben?

Cover:


Das Cover finde ich wunderschön. Es hat eben diesen typischen Jojo-Moyes-Stil, das einen neugierig macht, ohne uns der eigenen Vorstellungskraft zu berauben. Und doch passt es perfekt zum Buch. *-*

Schreibstil:


Bisher hatte ich noch nichts von Jojo Moyes gelesen, aber sie hatte mich schon nach ein paar Seiten an ihre Worte gekettet. Es war schwer das Buch überhaupt wegzulegen, weil das Buch einfach wundervoll geschrieben ist.

Charaktere:


Lou ist einfach voll ich! Ich hab mich so gut mit ihr identifizieren können. Sie ist ein bisschen verrückt aber lebensfroh. Sie hat Probleme beim Rückwärtsfahren (Wenn man den Erzählungen ihres Dads glauben kann) und sie hat es geliebt als Kellnerin zu arbeiten. Wirklich. Ich schwöre euch. Jojo hat mich gestalked! (Die Schuhe die Lou im Film getragen hat, würde ich mir sofort kaufen und wahrscheinlich niemals je wieder etwas anderes tragen!)
Will war mir sofort sympathisch, obwohl er versucht hat einfach nur ein Ar*** zu sein. Aber er ist so viel mehr. Er hat mir aufgezeigt, was ich schon länger weiß, aber immer wieder verdränge. Das Leben bietet mehr, als ich es bisher nutzen konnte. Will hat es geschafft, meine Denkweise zu verändern und zu mir durchzudringen. Ich konnte ihn wirklich verstehen, so traurig es auch war.

Meinung:

Ich liebe es! Wirklich! Der Schreibstil ist so fesselnd und alles ist super beschrieben. Die Thematik ist für mich noch absolut neu gewesen, aber es hat mich zum Nachdenken angeregt. Die Charaktere waren alle greifbar, nachvollziehbar, echt. Fast lebendig. Ich glaube die letzte Stunde, die ich gelesen hab, hab ich komplett durchgeweint. Immer wenn ich mich beruhigt hatte, kam das nächste Emotionschaos auf mich zu. Es war etwas schwierig, mich auf das Buch einzulassen, weil ich das Ende schon kannte, aber dafür kann das Buch ja nichts. Ich konnte trotzdem lachen und träumen. Träumen von einem anderen Ende. Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen!
5 riesig große ☆'chen!

Morgen schreibe ich euch noch meine Rezi zum Film. Den musste ich mir nämlich direkt nach dem Lesen anschauen. :D

P.S. Es passt zum Monatsthema, weil Will und seine Familie reich sind. (544 Seiten)


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