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Donnerstag, 23. Februar 2017

Rezension zu 'Wenn es blaue Sterne regnet' von Jeffrey Stepakoff

*Details*

Verlag:  FISCHER Taschenbuch
Shop: eBook
Als Tascheenbuch habe ich es online leider nur noch geebraucht gefunden. :(
Seiten: 300

*Inhalt*

Die junge Lily hat ihren Ehemann schon seit 3 Jahren nicht mehr gesehen, denn bereits zwei Wochen nach der Trauung, musste er in den Krieg ziehen. Nun hat der Krieg sein Ende gefunden und seine Rückkehr steht kurz bevor. Lily und die Bewohner Toccoas bereiten für die Heimkehr ihrer Soldaten alles vor. Doch dann trifft Lily die Leidenschaft wie ein Feuerwerk. Oder eher wie ein Mann, der sie unter einem Feuerwerk umwirft. Der Mann, der sein Herz in seine Arbeit steckt, weckt in ihr ganz neue Gefühle, überwältigt sie mit Glücksgefühlen und Herzklopfen. Und doch rückt das Wiedersehen mit ihrem Mann  und ihre Pflicht als seine Ehefrau immer näher.

*Cover*

Das Cover finde ich traumhaft schön. Es spricht für sich. Bei so viel Romantik muss ich nichts mehr sagen oder?😍

*Schreibstil*

Mit dem Schreibstil des Autors kam ich erst gar nicht zurecht. Später war ich aber so gefangen von der Geschichte, dass ich mich mit ihm arrangieren konnte. Aber Freunde sind wir nicht geworden. Es wird sehr viel nebensächliches zu genau beschrieben...und ich kann es mir dann trotzdem nicht wirklich vorstellen. Es wurde "totbeschrieben".

*Charaktere*

Ich denke in Lily erkennen wir uns alle ein Stück weit wieder. Sie will das tun, was sie glücklich macht und doch ist sie in ihren Pflichten gefangen, nicht im Stande sich aus den sozialen Ketten zu befreien. Als sie aber die Liebe trifft, findet sie den Mut ihr Glück wieder selbst zu schmieden.

Auch Jake ist ein sehr liebenswerter Charakter. Obwohl oder gerade weil er schon viel gesehen und erlebt hat, lebt in ihm eine große Menge Leidenschaft. Doch erst Lily zeigt ihm, dass er wieder bereit ist Nähe zuzulassen.

*Meinung*

Die Geschichte von Jake und Lily lädt zum Träumen ein. Jeder hat schon einmal von einer Liebe wie dieser geträumt. Und doch sind die Schattenseiten eben so wichtig. Denn gerade Lily hat Pflichten, die sie nicht aufgeben kann. Menschen, die sie nicht enttäuschen möchte.
Besonders schön fand ich auch den Anfang. Denn die Geschichte beginnt mit Lilys Enkelin, die diese auch zum ersten mal hört. Sie erkennt damit für ihr Leben einen ganz neuen Blickwinkel. 
Das Ende hat mich zerstört! Auch wenn ich Jake in diesem Moment des Lesens einfach nicht verstehen konnte. Da ich euch nicht spoilern möchte, kann ich das leider nicht genauer erläutern. Aber ich denke, beim Lesen werdet ihr es erkennen. :)
Lediglich der Schreibstil und diese ewige Coca-Cola hat mich gestört. Hat die Firma das Buch gesponsort? Auch wenn Lilys Mann und ihr Vater für die Firma arbeiten, muss sie nicht so oft erwähnt werden. 
Alles in Allem aber eine klare Leseempfehlung und 4☆'chen von mir.

*Lieblingszitat*


Nur weil der Himmel bereits mit Sternen bedeckt ist, kannst du jeder Zeit deinen eigenen erschaffen. (S. 124)

P.s. Das Buch passt ins Monatsthema, weil es zum Ende  des zweiten Weltkriegs spielt und man auf die Heimkehr der Soldaten wartet. Vereinzelte Kriegsszenen.

Montag, 20. Februar 2017

#KidsMonday Rezension zu Ich will auch mal ! Von Tracey Coederoy & Tim Warnes

Willkommen zu unserem ersten #KidsMonday. Der Montag, an dem mein kleiner Prinz seine Kinderbücher vorstellt und rezensiert. Dabei werde ich seine Worte so aufschreiben, wie er sie sagt. Zum Schluss kommt dann noch kurz meine Meinung.

 **Spoiler-Allert**


Mama: Um was geht es denn in der Geschichte?

Luca: Weil die hier wollte ein Zauberer sein. Aber dann war ein großer Hase da.

Mama: Und wie gefällt dir das Bild hier vorne?

Luca: Ganz wunder. Die Sache  da. Das glitzert sogar.


Mama: Und wie gefallen dir die Bilder im Buch? Findest du sie schön?

Luca: Ja auch so ganz.

Mama: Hat dir die Geschichte denn gefallen?

Luca: Ja.

Mama: Wie findest du das Ende?

Luca: Ähm..gut.

Mama: Würdest du deine Freunde das Buch auch lesen lassen.

Luca: Jaaha



Mamas Meinung:

Die Geschichte ist sehr einfach gehalten. Ich kann mir gut vorstellen, dass es ein gutes Buch ist, für Geschwister die oft streiten. Denn immer wenn Max mit etwas spielt, will seine kleine Schwester Milli das auch. Für den kleinen Mäuserich ist das natürlich sehr hmm... sagen wir mal doof. Am Ende erkennt er aber, dass seine kleine Milli ihm trotzdem unglaublich wichtig ist. 

Ich finde besonders die Innengestaltung knuffig. Viele kleine Bilder von verschiedenen Szenen sind abgebildet. So haben die ganz kleinen Lesefreunde die Möglichkeit sich alles vorzustellen. Jede Seite ist mit viel Liebe gestaltet.
4 kleine Baby'chen.


P.s. Das Buch passt nicht zum Monatsthema.

Donnerstag, 16. Februar 2017

Rezension zu Dark Love von Lia Habel

*Daten*

Titel: Dark Love
Autor: Lia Habel
Verlag: Piper Verlag
Seiten: 512
Shop: Amazon

*Inhalt*

Dieser Klappentext ist auf auf meinem Exemplar abgedruckt. Er sagt nicht viel aus und macht trotzdem neugierig. Allerdings habe ich mir ein ganz anderes Bild gemacht, als mich tatsächlich erwaartet hat. Damit euch das nicht passiert, habe ich hier noch den Klappentext, der bei Amazon zu finden ist. 

Flackernde Gaslampen, dampfbetriebene Kutschen und Digitagebücher – das ist die Welt von Nora Dearly im Jahr 2195. Die 17-Jährige lebt im Internat, bis sie eines Tages entführt wird: Denn ein Virus greift um sich, das Menschen in lebende Tote verwandelt – und Nora trägt als Einzige die Antikörper in ihrem Blut. Bald muss sie feststellen, dass es auch wandelnde Untote gibt, die sich ihre Menschlichkeit dank eines Antiserums erhalten können. Und Bram, ihr Entführer, ist einer von ihnen. Nora verliebt sich in den jungen Mann, doch die Endlichkeit seiner Existenz bedroht ihre Liebe. Nur Noras Vater, ein hochrangiger Wissenschaftler, könnte ein Gegenmittel entwickeln, doch er ist selbst infiziert und droht zu sterben. Ist Noras Welt endgültig dem Untergang geweiht?


*Cover*


Das Cover hatte mich sofort! Es sagt leider genau so wenig über das Buch aus, wie mein Klappentext. Aber als Coverlover hat es mich gezwungen, es zu kaufen.


*Schreibstil*

Der Schreibstil von Lia war flüssig zu lesen, konnte mich aber nicht fesseln.

*Charaktere*

Die Charaktere erschienen mir alle gut durchdacht. Die Untoten hatten ein ganz anderes Auftreten, als man es bisher aus Filmen, Serien und Büchern kennt. Sie waren für Untote sehr lebendig und liebenswert. 

*Meinung*


Ich habe das Buch leider bei Seite 124 abgebrochen.
Ich konnte mich in der Welt, die Lia geschaffen hat, nicht wirklich zurecht finden.Nora lebt in der Zukunft mit hochentwickelter Technologie. Da die Welt und ihre Bevölkerung aber nur knapp eine Katastrophe überleben konnten, hat sich eine Teil der restlichen Bevölerung entschieden, den Umgang und die Sitten der viktorianischen Zeit anzunehmen. Aber dieser Mix aus Hightech und Vergangenheit, dieser Widerspruch hat es mir unheimlich schwer gemacht. Ich konnte mich nicht länger als zehn Minuten auf die Geschichte komzentrieren, obwohl die Charaktere und auch der Schreibstil sehr vielversprechend waren. Zum Inhalt kann ich leider nicht viel sagen, deswegen werde ich diesem Buch eine neutrale Bewertung mit 3☆'chen, denn ich denke, dass die Autorin durchaus eine tolle Geschichte geschaffen hat. Nur leider nicht für mich.

P.S. Das Buch passt zum Monatsthema, weil sich die Punks gegen die viktorianischen Sitten auflehnen und es immer wieder zu Kämpfen kommt.

Freitag, 10. Februar 2017

Rezension zu Elfenwächter - Weg des Ordens von Carolin Emrich

*Daten*

Titel: Elfen Wächter- Weg des Ordens
Autor: Carolin Emich
Verlag: Sternensand Verlag
Seiten: 308
Shop: Verlagsshop

*Inhalt*

Magie ist gefährlich und die Menschen wollen sie nicht unter sich haben. Jeder der Magie in sich trägt, muss in ein Kloster gebracht werden, um zu lernen sie zu beherrschen. So auch Tris, die ihre Prüfung bereits bestanden hat und sich nichts sehnlicher wünscht, als dem langweiligen Alltag zu entkommen. Ihr Wunsch erfüllt sich, als sie für die Wächter rekrutiert wird und so zukünftig die Dörfer am Rande des magischen Waldes vor Elfen zu schützen. 
Doch sie zweifelt, als sie dem Elf Avathandal begegnet, der gar nicht brutal oder gefährlich zu sein scheint. Sind die grausigen Geschichten erfunden? Hat sie sich am Ende für die falsche Seite entschieden? Ist es ihr Betreuer Troy oder Avathandal, der sie belügt?


*Cover*

Das Cover strahlt nicht nur Farben,  sondern auch Magie aus und ist ein echter Eyecatcher.
Wir bekommen einen kleinen Einblick in den magischen Wald... Und das sogar ohne die Gefahr, dass wir uns darin  verlaufen.

*Schreibstil*

Carolins Schreibstil ist einfach gehalten und doch mit viel Liebe zum Detail. Mit ihren Worten hat sie eine neue Welt erschaffen und die Türe für uns offen gelassen, damit wir nicht lange brauchen, um anzukommen. 
Das Buch ist nur aus der Sicht von Tris geschrieben. 

*Charaktere* 

Tris ist in den ersten Kapiteln so stark rübergekommen, mit ihrem Wunsch den Wächtern beizutreten. Davon war leider im Verlauf des Buches nicht mehr viel übrig. Sie hat sehr viel geweint, auch oft für Kleinigkeiten. Das war aber durch ihre fehlende Erfahrung vollkommen nachvollziehbar. Durch die Zeit im Kloster, in der sie von der Außenwelt nichts mitbekommen hat, war sie unwissend, was dem Leser die Chance gibt, mit ihr zu lernen.
Avathandal ist da eher das Gegenteil. Er ist stark und öffnet Tris nach und nach die Augen. In drei Worten beschrieben: Freundlich, höflich, vergötterungswürdig!

*Meinung*

Durch einen leichten Schreibstil findet man sich schnell in der Geschichte zurecht. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Allerdings fand ich Tris etwas begriffsstutzig.
Leider war der Auftakt der Geschichte von Tris und Avthandal ziemlich vorhersehbar.
Und weil man ja aufhören soll, wenn es am schönsten ist, war das Buch auch schon ausgelesen, als es gerade richtig spannend wurde. Ich freue mich auf Band zwei und hoffe, auf ein paar unerwartete Wendungen, viel Gefühl und Spannung. 
Von mir gibt es 4☆'chen für dieses  magische Büchlein.

*Lieblingszitat*

"Manchmal, wenn man jemanden kennenlernt und derjenige so anders und so fremd ist, malt man sich ein Bild dieser Person in seinem Kopf. Wie sie wäre, wie sie reagierte, was sie sagen würde, wenn sie herausfand, was man über sie dachte. [...] Und manchmal möchte man dieses Bild nicht zerstören, indem man die Realität an dem Bild malen lässt. Denn es kann sein, dass sie es verzerrt oder es ganz zerreißt." - Carolin Emrich

P.s. Das Buch passt ins Panemthema,  weil zwischen Elfen und Menschen Krieg herrscht.


Sonntag, 5. Februar 2017

Rezension zu Elesztrah - Feuer und Eis von Fanny Bechert

Inhalt:


Lyssana trägt das Feuer in sich, für sie ein schlimmer Fluch. In Wahrheit eine mächtige Gabe. Die verbannte Jägerin ist auf der Suche nach ihrem Gefährten Mitzum und möchte ihn aus den Fängen des Flammenden Lords befreien. Doch dabei ist sie nicht allein, ihr Clan die Angelus Mortis, stehen ihr zur Seite. Und mit dem Clan auch Aerthas, der einzige, der das Feuer in ihr abkühlen kann. Denn er trägt das Eis in sich. Zusammen sollen sie eine mächtige Waffe im Kampf sein, aber werden sie ihre Kräfte beherrschen können? Werden ihre Gaben nach dem Kampf verschwinden? Und mit ihnen auch die Verbundenheit zwischen der Jägerin und dem Krieger?

Cover:


Mal ehrlich....Muss ich zu diesem Cover noch was sagen? Da will man doch gleich mit in den Kampf ziehen oder? Dass Feuer und Eis so gut zusammen aussehen, hätte ich mir vor diesem Cover nie vorstellen können.

Schreibstil:

Fannys Schreibstil ist flüssig zu lesen und doch passend für dieses Buch. Es ist nicht einmal vorgekommen, dass ich mir zu ihren Worten kein Bild vorgestellt habe.

Charaktere:

Die Charaktere waren alle super durchdacht. Jeder hatte sein Eigenleben und ist nicht aus der Rolle gefallen. Selbst die Nebencharaktere sind jetzt alle ein Teil von mir. Die Angelus Mortis sind wirklich eine tolle Truppe.♥




Meinung:

Anfangs hatte ich Probleme in die Geschichte zu finden. Es hat aber nicht lange gedauert, bis Fanny mich nach Elesztrah entführt und mich quasi in den Clan aufgenommen hat. Irgendwann hab ich mal geschaut, wie viele Seiten ich denn schon gelesen habe. Ihr glaubt gar nicht, wie verwundert ich war. Wo waren all die Seiten? Wieso habe ich nicht gemerkt, wie viel ich eigentlich gelesen habe? Wieso kam es mir wie 15 Minuten vor, in denen ich mehr als die Hälfte des Buches gelesen habe, wo es doch mehrere Stunden gewesen sein müssen? Ich kann es euch nicht erklären. Die Seiten sind einfach davon geflogen. Zusammen mit den Charakteren und der Handlung ein absolut gelungenes Buch. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.
Die Buchnymphe der Angelus Mortis vergibt stolze 5 ☆'chen.



P.S. Das Buch passt mit 460 Seiten in das Februarthema, weil Lysanna und Aerthas zusammen mit ihrem Clan einen Kampf führen, der wohl ganz Elesztrah vor einem großen Krieg bewahren wird.