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Donnerstag, 5. Januar 2017

Rezension zu Between the Lines - Wilde Gefühle von Tammara Webber

Inhalt:

Eigentlich müsste Emma durchdrehen vor Glück: Sie soll die Hauptrolle in einem Blockbuster spielen. Ihr Filmpartner ist niemand anderes als Hollywoods heißester Bad Boy Reid Alexander! Der für sein ausschweifendes Sexleben und seine Skandalpartys bekannt ist – und der alles daran setzt, sie zu verführen. Bei seinen Küssen bekommt Emma ganz weiche Knie. Doch ist es wirklich eine gute Idee, sich auf Reid einzulassen? Denn in Wahrheit fühlt sich Emma mit all dem Glamour nicht wohl. Außerdem ist da auch noch ihr sensibler Co-Star Graham Douglas, allerdings scheint dieser schon vergeben zu sein...

Cover:

Ich finde das Cover traumhaft schön! Herzchen sind ja sowieso voll meine Welt und dieses hier ist definitiv ein Blickfang in der Herzchenwelt. Es sieht - passend zum Titel - doch schon ein bisschen wild aus, nicht wahr? ;-)
Between the Lines finde ich als Titel übrigens auch ganz toll. ^-^

Schreibstil:


Bei dem Schreibstil von Tammara bin ich mir ehrlich gesagt noch nicht ganz sicher, wie ich ihn finden soll. Eigentlich hat es sich gut lesen lassen, einige Stellen fand ich holprig. (Das kann aber auch an absoluter Übermüdung gelegen haben, weil ich zwei Nächte hintereinander nicht schlafen konnte.)
Ich hätte mir aber mehr Empfindungen und Beschreibungen gewünscht. Teilweise hatte ich eher das Gefühl, einen Bericht zu lesen.


Charaktere:

Emma liebt es zu schauspielern, aber eher auf der Theaterbühne, als für einen Blockbuster. Sie ist naiv, weiß nicht was sie will, und erschien mir oft zu schwach und weinerlich. Ihr ständiges Gejammer, weil sie nicht wusste, was genau da gerade passiert ist, oder eher wieso, fand ich anstrengend...Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, liebe Emma...Hätte dir viele Tränen und Gedanken erspart.
Reid ist genau das, wie man sich einen Jungstar vorstellt. Er geht feiern, hat bedeutungslosen Sex, am liebsten jede Nacht mit einer anderen und versteht nichts von Verantwortung. Ihn fand ich in der ganzen Geschichte am unsympathischsten. Für mich kein Badboy, sondern ein simples A****loch.
Graham und Brooke waren mir die liebsten der Geschichte.
Leider hatte ich bei kaum einem Charakter beim Lesen ein Gesicht vor Augen, sie waren für mich nicht greifbar. Und bis zum Schluss habe ich mir kaum merken können, wer denn jetzt eigentlich wer ist (mal von den Protas abgesehen).

Meinung:


Hmm..wenn ich ehrlich bin, fällt es mir etwas schwer, meine Meinung in Worte zu fassen. Das Cover und der Schreibstil sind gut.
Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht, denn eigentlich ist bis auf den Dreh, Flirten, Parties nicht viel passiert. Dafür haben wir viele Infos bekommen, die (zumindest bis zu diesem Punkt der Reihe) ziemlich unnötig sind. So gab es Kapitel, in denen Emma bei ihrer besten Freundin ist, Reid, der sich mit Freunden auf einem Fluss treibenlässt, ein Besuch in der Entzugsklinik, Krankenhaus,... das später nicht mehr aufgegriffen wurden und auch zur Geschichte nichts beigetragen haben.
Die Romantik war für mich eher leicht angehaucht. Von den Charakteren hat es niemand in mein Leserherz geschafft, obwohl die Türen immer offen stehen.
Im Endeffekt ist es leider so, dass ich am Ende des ersten Bandes nicht weiß, was genau die Autorin zum Ausdruck bringen wollte. Von wilden Gefühlen bei mir keine Spur.
Von mir leider nur 2 ☆'chen.


P.S. Es passt ins Januarthema, weil es sich hierbei um Schauspieler handelt und besonders Reid ganz gut Geld zur Verfügung hat und damit auch Luxus genießt. (352 Seiten)

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