WIchtige Informationen

Sonntag, 29. Januar 2017

Rezension zu Fall for you: Völlig unverhofft von Christelle Zaurrini

Inhalt:

Heiraten, Kinder bekommen, ein völlig bodenständiges Leben führen: Das war Mayas Plan. Niemals wollte sie so egoistisch werden wie ihre Mutter, die sie und ihren Vater für eine ruhmreiche Karriere verlassen hat. Doch als die neue Lebensgefährtin ihres Vaters mit ihren drei Kindern bei ihnen einzieht, droht ihr Plan zu scheitern.
Der Grund: Logan. Vorlaut, unverschämt und verdammt sexy. Genau das, was Maya immer meiden wollte, und doch kann sie die körperliche Anziehung nicht leugnen.

"Das Leben ist ein einziges Risiko. Wie soll man leben, wenn man nie etwas riskiert?"

Gefühlvoll, leidenschaftlich, verboten.

Cover:

Das Cover ist schön gestaltet. Es zeigt Maya und Logan. Und die Anziehung zwischen den beiden. Auch wenn ich mir Logan anders vorgestellt habe, gefällt es mir sehr gut.

Schreibstil:

Der Schreibstil von Christelle ist flüssig und verständlich. Die Seiten fliegen nur so an einem vorbei. Alles war anschaulich und liebevoll beschrieben.
"Man hofft, dass die schönen Dinge für immer bleiben, doch vielleicht passieren sie auch nur, damit man im Moment lebt und nicht verlernt glücklich zu sein. Sie sind nicht dazu bestimmt für die Ewigkeit zu halten. Und trotzdem sind sie nicht weniger bedeutend. Vielleicht sind sie sogar bedeutender als alle Anderen."  Fall for you - Christelle Zaurrini

Charaktere:

Die Charaktere waren alle so herzlich. ^-^
Die Veränderung, die Maya durch Logan durchgemacht hat, war wirklich schön mit anzusehen. Und auch Logan hat sich weiterentwickelt. Wegen Maggie habe ich meinen Eltern gesagt, dass sie sie doch bitte adoptieren möchten, genau so eine große Schwester habe ich mir immer gewünscht. *-*
Neal war für mich nicht ganz so greifbar, aber trotzdem ein toller Charakter.

Meinung:


Fall for you ist eine schöne Geschichte, mit tollen Charakteren, toller Handlung und tollen Veränderungen, die durch den Schreibstil leider viel zu schnell ausgelesen ist. Der Leser ist zu keiner Zeit genervt von zu viel Hin und Her, wie es leider oft in anderen Geschichten vorkommt.
Auch habe ich hier wieder guten Stoff für mein Zitatbüchlein gefunden.
Ich werde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und gebe gerne 5☆'chen.♥


P.S. Das Buch passt ins Monatsthema, weil Logan und seinen Familie viel Geld von ihrem Vater geerbt haben, auch wenn sie damit nicht um sich schmeißen. (298 Seiten)

Mittwoch, 25. Januar 2017

Rezension zu Palace of Pleasure - Club der Milliardäre von Bobbie Kitt

Inhalt:

Als Natalie Lewis das erste Mal Hunter McVeigh begegnet, weiß sie sofort, dass er ein Mistkerl ist: reich, arrogant und leider auch unwiderstehlich sexy. Da Hunter ihr neuer Boss ist, bleibt ihr jedoch nichts anderes übrig, als ihn auf die Geschäftsreise nach Europa zu begleiten.

Natalie steigt mit Hunter und zwei seiner Geschäftspartner in einen Flieger, und muss bereits auf dem ersten Zwischenstopp in Amsterdam feststellen, dass der Trip nicht nur dem Geschäftlichen dient. Denn ihr Ziel ist das Palace of Pleasure – ein exklusiver Privatclub, in dem erotisches Vergnügen an erster Stelle steht. Langsam wird Natalia klar, dass sie Hunter nicht nur als Sekretärin begleitet, sondern der unverschämte Kerl ganz andere Pläne mit ihr hat ...

Cover:

Also Leute mal ehrlich. Wenn man das Cover sieht, holt man sich doch erstmal ein neues Höschen oder?  Es verrät eigentlich nichts außer dem Genre und trotzdem macht es wahnsinnig Lust auf mehr.😗

Schreibstil:

Bobbie hat mich mit ihrem Schreibstil daran gehindert, etwas anderes zutun als zu lesen. Das Buch ist flüssig aber anschaulich geschrieben. Es war ganz selten, dass mir mal eine Szene in meinem inneren Kino gefehlt hat.
Durch den Perspektivwechsel konnten wir in Nathalies und Hunters Gefühle und Gedanken gleichermaßen mit fiebern.

Charaktere:

Die Charaktere habe ich allesamt in mein Leserherz aufgenommen. Hunter ist nun ein fester Bestandteil meines BookBoyHarems und Nathalie ist mit ihrer aufgeschlossenen Art einfach mal mit dazu gewandert. Ich denke, sie wird sich dort sehr wohl fühlen. 😉
Anfangs hatte ich ein paar Probleme die Charaktere zu zuordnen, weil mal der Vorname und mal der Nachname in den Raum geworfen wurde, ohne dass sie vorher große Auftritte hatten. Das hat sich aber schnell gelegt.


Meinung:

Oft werden in Erotikromanen die Story sehr vernachlässigt, was es mir trotz Prickeln, einfach langweilig erscheinen lässt. Nicht hier. Bobbie hat in Palace of Pleasure genau die richtige Mischung zwischen Erotik und Story gefunden. In Bezug auf Nathalies Vater hätte ich mir ein bisschen mehr Ehrgeiz von ihr gewünscht, aber ihre Handlungen waren trotzdem nachvollziehbar. Gefühle sind bei mir angekommen, ich habe zwar nicht geweint, aber dafür so manches mal herzhaft gelacht.
Das Ende hält nochmal eine kleine Überraschung bereit, die perfekt zur Geschichte und den tollen Charakteren passt. Für mich ein absolut gelungenes Schätzchen und für das Büchlein 5'chen!


P.S. Das Buch passt mit 320 Seiten perfekt in das Monatsthema. Warum ist wohl offensichtlich. Es ist immerhin der Club der Milliardäre. :D

Montag, 23. Januar 2017

Rezension zu Shadows von Olivia Mae


Inhalt:


Natasha und Jakob sind schon lange die Außenseiter der 8B. Niemals werden sie aus der vorderen Reihe, aus ihrer Rolle in der Klasse austreten können. Die Klassenmitglieder würden sie nicht akzeptieren, denn sie sind in Gruppen geteilt, an denen nicht mehr zu rütteln ist. Die Elite bleibt die Elite. Die Mittelschicht bleibt die Mittelschicht. Und die Außenseiter bleiben die Außenseiter. Doch dieses Gefüge scheint zu brechen, als Jakob sich das Leben nimmt und Natasha seinen letzten Wunsch erfüllt. Sie liest sein Tagebuch vor. Aber darin stehen nicht seine Geheimnisse, sondern die seiner Mitschüler. Und schnell ist klar, nichts ist, wie es scheint. Auch nicht Jakobs Selbstmord.

Shadows ist ein sozialkritischer Roman mit Thrillerelementen ab 16 Jahren.

Cover:


Ich finde das Cover interessant! Aber wenn ich ehrlich bin hätte ich es im Buchladen nicht in die Hand genommen, weil es mir einfach nicht aufgefallen wäre. Das liegt aber daran, dass ich mich mit diesem Buch meinen Genre-Wohlfühlbereich entzogen habe und mich düstere Cover bisher nicht interessiert hat. Das ändert sich jetzt!

Schreibstil:


Der Schreibstil von Olivia war flüssig. Alles erschien real, nicht überspitzt oder gestellt. So, wie es sich in Shadows zugetragen hat, könnte es durchaus auch im realen Leben passieren. Seit der ersten Seite war ich an meinen Kindle gefesselt.

Charaktere:


Die Charaktere waren gut erarbeitet und glaubwürdig. Teilweise wurde es aber unübersichtlich, weil einem so viele Namen um die Ohren geworfen wurden. Aber jeder hatte eine wichtige Rolle zu spielen. Man sollte beim Lesen aber schon konzentriert bleiben und die Gedanken nicht schweifen lassen, um nicht den Überblick zu verlieren.


Meinung:


Vorweg möchte ich euch sagen, dass dieses Buch verdammt viele verdrängte Erinnerungen in mir geweckt hat. Ich bin selbst über Jahre gemobbt oder ausgegrenzt worden und auch andere Dinge haben mich stark an meine Vergangenheit erinnert.
Ich hoffe so sehr, dass die Botschaft von Olivia auch diejenigen erreicht, die diese Erfahrungen nicht gemacht haben und so das Schichtdenken (besonders unter Jugendlichen) aufgelockert wird. Dass man angeregt wird, auch mal hinter die Maske zu schauen und nicht sofort zu urteilen.


Olivia hat sich sehr viele Gedanken um den Ablauf gemacht, so dass es bei mir erst ziemlich spät „Klick“ gemacht hat. Allerdings habe ich auch keine großen Thriller-Erfahrungen.
Ich habe so einige Tränen vergossen, weil Olivia die Gefühle einfach direkt in mein Herz geschossen hat, ohne dabei einen Funken Spannung abzugeben.
Auch wenn es mit den Charakteren teilweise unübersichtlich war, möchte ich keinen Punkt abziehen und vergebe volle 5 ☆‘chen
Man sollte sich aber wirklich Zeit zum Lesen nehmen.


Vielen Dank, für dein Vertrauen und das Rezensionsexemplar zu deinem tollen Buch Olivia. ♥


P.S. Das Buch passt mit 308 Seiten in das Monatsthema, weil die Klassenmitglieder um die es geht, fast alle aus reichen Familien stammen.

Freitag, 20. Januar 2017

Rezension zu Emilia - Dein Weg zu mir von C.M. Spoerri

Inhalt:

Von einen auf den anderen Moment verändert sich Emilias Leben. Von einen auf den anderen Moment muss sie erwachsen werden, Verantwortung übernehmen. Ihre Eltern sind tot und nach fünf Jahren Partyleben zieht sie zurück in ihre Heimat, um dort das Weingut der Familie zu leiten. Doch noch ist sie nicht bereit dazu. Nicht bereit für die Verantwortung. Nicht für die Zukunft. Und erst recht nicht für Alejandro.

Cover:

Ist es nicht wunderschön? Emilia ist eine wunderschöne Frau. Die Farben harmonieren perfekt miteinander. Und wie immer beim Sternensand Verlag, spielen die Elemente auch im Buch eine Rolle, was ich toll finde. Die Rosen finden sich auch im Buch wieder, wo sie die Kapitelanfänge verschönern. Es ist toll, mit wie viel Liebe dieses Buch gestaltet wurde.

Schreibstil:

Zu Corinnes Schreibstil muss ich ja nicht mehr viel sagen. Wer mir schon eine Weile folgt, weiß wie sehr ich von ihrem Schreibstil schwärme. Sie schreibt so flüssig und bildlich, dass einem gar nichts anderes übrig bleibt, als die Seiten nur so zu blättern. Ich bin leider kein Fan von zu viel Klammersetzung in Büchern, aber auch das konnte meine Meinung über ihren Schreibstil nicht abschwächen.





Charaktere:

Von den Charakteren bin ich leider nicht so begeistert.
Emilia war so unreif und egoistisch. Sie wusste es zwar selbst, aber das hat sie für mich nicht sympathischer gemacht. Bevor sie sich mit irgendetwas beschäftigt, was nicht in ihr Bild passt, stößt sie lieber jeden weg, der ihr helfen will. Egal wie es ihr und ihrem Gegenüber damit geht.
Alejandro hingegen war so vernarrt in sie. Zu naiv. Egal wie sehr Emilia ihn verletzt hat, ist er immer wieder vor ihr auf die Knie gegangen und im Dreck gekrochen. Sonst war er mir aber sehr sympathisch mit seiner lieben Art und seinem Beschützerinstinkt.

Meinung:

Die Charaktere erschienen mir fast ein bisschen zu flach. Sie durchlaufen kaum eine Veränderung in ihrem Denken und Handeln. Und wenn sie einen Anfang gemacht haben, verfielen sie leider sehr schnell wieder in alte Muster. Die Geschichte an sich fand ich aber trotzdem gut. Auch wenn mir das Hin- und Her fast schon ein wenig zu viel war.
Trotzdem fand ich Corinnes ersten Liebesroman lesenswert und empfehle ihn euch mit
4 süßen ☆'chen.


P.S. Emilia passt mit seinen 326 Seiten in das Monatsthema, weil sie wohlhabend ist.

Sonntag, 15. Januar 2017

Rezension zu Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes

Inhalt:

Lou ist anders als alle anderen in ihrer Heimat. Lebensfroh und bunt. Doch als sie ihren Job in einem Café verliert, unterschreibt sie einen Sechsmonatsvertrag als Pflegehilfe für Will und ihr Leben verändert sich von Grund auf. 
Will ist lebensfroh und unternehmenslustig. Kein Abenteuer ist zu groß für ihn. Bis ein Unfall sein komplettes Selbst zerstört und ihm fast all seine Beweglichkeit nimmt. Wird Lou es schaffen, ihm seine Lebensfreude zurückzugeben bevor ihr Vertrag ausläuft? Oder wird Will sie schon weit vor Ende ihres Vertrages aus seinem Haus geekelt haben?

Cover:


Das Cover finde ich wunderschön. Es hat eben diesen typischen Jojo-Moyes-Stil, das einen neugierig macht, ohne uns der eigenen Vorstellungskraft zu berauben. Und doch passt es perfekt zum Buch. *-*

Schreibstil:


Bisher hatte ich noch nichts von Jojo Moyes gelesen, aber sie hatte mich schon nach ein paar Seiten an ihre Worte gekettet. Es war schwer das Buch überhaupt wegzulegen, weil das Buch einfach wundervoll geschrieben ist.

Charaktere:


Lou ist einfach voll ich! Ich hab mich so gut mit ihr identifizieren können. Sie ist ein bisschen verrückt aber lebensfroh. Sie hat Probleme beim Rückwärtsfahren (Wenn man den Erzählungen ihres Dads glauben kann) und sie hat es geliebt als Kellnerin zu arbeiten. Wirklich. Ich schwöre euch. Jojo hat mich gestalked! (Die Schuhe die Lou im Film getragen hat, würde ich mir sofort kaufen und wahrscheinlich niemals je wieder etwas anderes tragen!)
Will war mir sofort sympathisch, obwohl er versucht hat einfach nur ein Ar*** zu sein. Aber er ist so viel mehr. Er hat mir aufgezeigt, was ich schon länger weiß, aber immer wieder verdränge. Das Leben bietet mehr, als ich es bisher nutzen konnte. Will hat es geschafft, meine Denkweise zu verändern und zu mir durchzudringen. Ich konnte ihn wirklich verstehen, so traurig es auch war.

Meinung:

Ich liebe es! Wirklich! Der Schreibstil ist so fesselnd und alles ist super beschrieben. Die Thematik ist für mich noch absolut neu gewesen, aber es hat mich zum Nachdenken angeregt. Die Charaktere waren alle greifbar, nachvollziehbar, echt. Fast lebendig. Ich glaube die letzte Stunde, die ich gelesen hab, hab ich komplett durchgeweint. Immer wenn ich mich beruhigt hatte, kam das nächste Emotionschaos auf mich zu. Es war etwas schwierig, mich auf das Buch einzulassen, weil ich das Ende schon kannte, aber dafür kann das Buch ja nichts. Ich konnte trotzdem lachen und träumen. Träumen von einem anderen Ende. Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen!
5 riesig große ☆'chen!

Morgen schreibe ich euch noch meine Rezi zum Film. Den musste ich mir nämlich direkt nach dem Lesen anschauen. :D

P.S. Es passt zum Monatsthema, weil Will und seine Familie reich sind. (544 Seiten)


Sonntag, 8. Januar 2017

Rezension zu Rosaly - Dornröschens Tochter von Ashley Gilmore

Inhalt:

Rosaly hat fast ihren Abschluss an der Crown Academy in der Tasche, nur noch ihr Magical, muss sie bestehen. 6 Monate in der realen Welt, mit der Aufgabe Magie zu verbreiten ohne zu offenbaren, wer sie ist und woher sie kommt. Ohne Kontakt zu jemandem aus Fairyland aufzunehmen. Wird Rosaly ihre Aufgabe bestehen? Und was ist mit Henry, dem Mann, der in ihr vom ersten Moment ungekannte Gefühle weckt, die sie nicht für einen Unbekannten hegen dürfte?


Cover:

Ist unsere kleine Rosaly nicht süß? Also mich hat das Cover sofort überzeugt. Es strahlt einfach so viel Prinzessinnen-Charme aus, dass ich sofort verzaubert war. ♥

Charaktere:

Die Charaktere waren alle total süß und liebevoll. Rosaly war natürlich sehr naiv, was sie als Märchenprinzessin, die quasi ohne Wissen über unsere Welt hierher geschickt wurde, aber durchaus sein darf. :)

Schreibstil:

Der Schreibstil von Ashley war flüssig zu lesen und hat wirklich Spaß gemacht. Passend zur Geschichte hat sie sich natürlich auch an der "Märchensprache" ein wenig orientiert und mir so zwei schöne Lesestunden beschert.



Meinung:

Mit 162 Seiten haben wir hier eine süße, kleine Geschichte für Zwischendurch. Die Charaktere sind herzallerliebst und mich hat das Buch zum Träumen angeregt. Ich musste meinem Kleinen danach erst Mal ein Märchen vorlesen. :)
Die Geschichte ist stimmig, allerdings ohne Spannungskurve, weil das Ende doch sehr vorhersehbar war.
Ich gebe gern 4☆'chen für Rosaly und ihr eigenes Märchen.


P.S. Es passt zum Monatsthema, weil Rosaly eine Prinzessin ist.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Rezension zu Between the Lines - Wilde Gefühle von Tammara Webber

Inhalt:

Eigentlich müsste Emma durchdrehen vor Glück: Sie soll die Hauptrolle in einem Blockbuster spielen. Ihr Filmpartner ist niemand anderes als Hollywoods heißester Bad Boy Reid Alexander! Der für sein ausschweifendes Sexleben und seine Skandalpartys bekannt ist – und der alles daran setzt, sie zu verführen. Bei seinen Küssen bekommt Emma ganz weiche Knie. Doch ist es wirklich eine gute Idee, sich auf Reid einzulassen? Denn in Wahrheit fühlt sich Emma mit all dem Glamour nicht wohl. Außerdem ist da auch noch ihr sensibler Co-Star Graham Douglas, allerdings scheint dieser schon vergeben zu sein...

Cover:

Ich finde das Cover traumhaft schön! Herzchen sind ja sowieso voll meine Welt und dieses hier ist definitiv ein Blickfang in der Herzchenwelt. Es sieht - passend zum Titel - doch schon ein bisschen wild aus, nicht wahr? ;-)
Between the Lines finde ich als Titel übrigens auch ganz toll. ^-^

Schreibstil:


Bei dem Schreibstil von Tammara bin ich mir ehrlich gesagt noch nicht ganz sicher, wie ich ihn finden soll. Eigentlich hat es sich gut lesen lassen, einige Stellen fand ich holprig. (Das kann aber auch an absoluter Übermüdung gelegen haben, weil ich zwei Nächte hintereinander nicht schlafen konnte.)
Ich hätte mir aber mehr Empfindungen und Beschreibungen gewünscht. Teilweise hatte ich eher das Gefühl, einen Bericht zu lesen.


Charaktere:

Emma liebt es zu schauspielern, aber eher auf der Theaterbühne, als für einen Blockbuster. Sie ist naiv, weiß nicht was sie will, und erschien mir oft zu schwach und weinerlich. Ihr ständiges Gejammer, weil sie nicht wusste, was genau da gerade passiert ist, oder eher wieso, fand ich anstrengend...Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, liebe Emma...Hätte dir viele Tränen und Gedanken erspart.
Reid ist genau das, wie man sich einen Jungstar vorstellt. Er geht feiern, hat bedeutungslosen Sex, am liebsten jede Nacht mit einer anderen und versteht nichts von Verantwortung. Ihn fand ich in der ganzen Geschichte am unsympathischsten. Für mich kein Badboy, sondern ein simples A****loch.
Graham und Brooke waren mir die liebsten der Geschichte.
Leider hatte ich bei kaum einem Charakter beim Lesen ein Gesicht vor Augen, sie waren für mich nicht greifbar. Und bis zum Schluss habe ich mir kaum merken können, wer denn jetzt eigentlich wer ist (mal von den Protas abgesehen).

Meinung:


Hmm..wenn ich ehrlich bin, fällt es mir etwas schwer, meine Meinung in Worte zu fassen. Das Cover und der Schreibstil sind gut.
Ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht, denn eigentlich ist bis auf den Dreh, Flirten, Parties nicht viel passiert. Dafür haben wir viele Infos bekommen, die (zumindest bis zu diesem Punkt der Reihe) ziemlich unnötig sind. So gab es Kapitel, in denen Emma bei ihrer besten Freundin ist, Reid, der sich mit Freunden auf einem Fluss treibenlässt, ein Besuch in der Entzugsklinik, Krankenhaus,... das später nicht mehr aufgegriffen wurden und auch zur Geschichte nichts beigetragen haben.
Die Romantik war für mich eher leicht angehaucht. Von den Charakteren hat es niemand in mein Leserherz geschafft, obwohl die Türen immer offen stehen.
Im Endeffekt ist es leider so, dass ich am Ende des ersten Bandes nicht weiß, was genau die Autorin zum Ausdruck bringen wollte. Von wilden Gefühlen bei mir keine Spur.
Von mir leider nur 2 ☆'chen.


P.S. Es passt ins Januarthema, weil es sich hierbei um Schauspieler handelt und besonders Reid ganz gut Geld zur Verfügung hat und damit auch Luxus genießt. (352 Seiten)

Sonntag, 1. Januar 2017

Rezension zu Die Greifensaga Band 3 - Die Stadt des Meeres von C.M. Spoerri


Inhalt:

Drei Jahre sind vergangen, seit Mica in den Magierzirkel von Chakas aufgenommen wurde, um zur Greifenreiterin ausgebildet zu werden. Drei Jahre, die sie ohne Cass verbringen musste. Und doch sind ihre Gefühle nicht abgeschwächt. Um so größer ist die Angst, dass er mit seinem Onkel in einen Kampf gegen Merita ziehen soll....denn Mica soll mit weiteren Greifenreitern für die Verteidigung der Stadt sorgen. Sie begibt sich auf eine gefährliche Reise, um den Mann zu retten, den sie liebt. Wird sie diese Reise überstehen und finden, was sie sucht?

Cover:


Das Cover ist in bekanntem Stil gehalten und lädt einen auch dieses Mal wieder ein, in die zauberhafte Welt von Altra einzutauchen.

Charaktere:

Zu den Charakteren muss ich wohl nicht mehr viel sagen. Es geht um die selben Charaktere, die noch immer genau so toll sind, wie ich sie in Erinnerung hatte. Auch die "Nebencharaktere" sind super gelungen, auch wenn diese Bezeichnung ihnen nicht gerecht wird.

Schreibstil:


Hier gilt eigentlich das selbe, wie für die Charaktere. Der Schreibstil der Autorin passt perfekt zu dieser Geschichte. Jetzt, wo ich auch ein anderes Buch der Autorin gelesen habe, weiß ich, dass sie ihren Schreibstil der Welt angepasst hat. Es liest sich alles unheimlich magisch, während sie in einem Liebesroman eher modern schreibt. 
Der Schreibstil überschlägt sich nicht, bei spannenden Ereignissen, wodurch ich manchmal erst im nachhinein gemerkt habe, dass mein Herzrasen ausgeblieben ist, obwohl es gerade unfassbar spannend war. Kurz: Ihr Schreibstil ist fesselnd und gleichzeitig beruhigend.

Meinung:

Auch an meiner Meinung hat sich nicht wirklich etwas verändert. Ich liebe diese Reihe. Es ist alles stimmig und gut durchdacht, Corinne hat jede Frage beantwortet, die sich mir aufgeworfen hat und ich konnte auch dieses Mal wieder kaum voraussagen, was sie für ihre Schützlinge geplant hat. Ich habe Tränen geweint und gelacht. Und ich bin so dankbar für das Ende.
Ein super Finale für eine super Reihe.
5☆'chen


P.S. Dieses Buch passt in das Januarthema der Panemchallenge 2017, weil der Magierzirkel, der Ort an dem Mica wohnt, mit Luxus ausgestattet ist. (480 Seiten)