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Dienstag, 28. März 2017

Rezension zu Nemesis - Hüterin des Feuers von Asuka Lionera

*Daten*

Titel: Nemesis - Hüterin des Feuers
Autorin: Asuka Lionera
Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 400
Shop: Verlag

*Inhalt*

Evelyn ist eine der besten Gamer der Welt. Platz Drei im Weltranking! Und als Belohnung darf sie eine neue Technologie testen, mit der es ihr möglich sein wird, ihren Geist in das Spiel zu schicken. Das verspricht viele tolle und intensive Spielstunden. Der Traum eines jeden Gamers!
Als sie dann aber im Spiel ist, ist dieser schnell ausgeträumt. Nirgends kann sie ihren Charakter benennen, sie steht in ihrer normalen Kleidung im Spiel und nichts ergibt einen Sinn für sie. Das Schlimmste: Es gibt keinen Log-Out-Button! Doch die anfängliche Hoffnung auf einen Bug bewahrheitet sich nicht.
Als sie den attraktiven Lucian trifft, erfährt sie, von dem "Spielziel" und beginnt sich auf ihre Aufgabe vorzubereiten. Aber ist es wirklich nur ein Spiel, wenn sie es nicht verlassen kann?

*Cover*

Das Cover ist ein wahrer Eyecatcher! Die Farben sind gut aufeinander abgestimmt. Mich hat es sofort neugierig gemacht.

*Schreibstil*

Der Schreibstil von Asuka Lionera liest sich flüssig, wenn anfänglich auch etwas langatmig. Als die Story richtig beginnt, haben sich recht viele Fehler eingeschlichen, die mich doch in der Masse gestört haben.

*Charaktere*

Evelyn habe ich mir nach dem Cover, dem Klappentext und der Szene bei ihrer Mutter stark und unabhängig vorgestellt. Im Verlauf der Geschichte erschien sie mir leider oft nur noch Schwach.
Auch ihre Wächter konnten mich nicht berühren, denn sie waren eher flach dargestellt.




*Meinung*

Wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll. Zwischen Nemesis und mir ist eine Beziehung entstanden, die mich sehr an Lucian und Eve erinnert. Sie stoßen sich weg, sie haben sich gern, sie stoßen sich weg. Sie wissen nicht, was sie wollen. Und genau so geht es mir gerade beim Schreiben.
Ich habe mir von der Idee sehr viel erhofft, als Fan von Sword Art Online und No Game No Life, die sich ebenfalls mit dieser Thematik beschäftigen. Auch ich habe schon davon geträumt, einfach selbst in einem Spiel zu stehen und dachte, das kann nur gut werden. Trotzdem habe ich es geschafft, die Animes beim Lesen außer Acht zu lassen und nur mit den Erwartungen, die der Klappentext in mir geweckt hat, in eine Geschichte einzutauchen.

Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass überhaupt nichts passiert. Es wurde trainiert, was wichtig ist, denn ein Meister ist noch nie vom Himmel gefallen und hätte die Geschichte unrealistisch gemacht. Ich hätte mir aber gewünscht, dass Eve als starke Frau versuchen möchte, sich auch allein verteidigen zu können, dass sie den Umgang mit dem Schwert üben will, um nicht abhängig von ihren Wächtern zu sein. Aber sie hat sich total auf die vier verschiedenen Charaktere verlassen, was sie immer wieder in Schwierigkeiten gebracht hat. Und trotzdem keine Versuche sich auch ohne ihr Feuer zu verteidigen, obwohl sie so oft ohnmächtig war, weil sie zu viel Kraft verbraucht hat.

Als sich Eve, Luc und Vincent dann auf die Suche nach den anderen Wächtern gemacht haben, hat mich die Spannung gepackt. Das ging wohl leider nicht nur mir so, denn mit der Spannung kamen auch die Rechtschreibfehler, die den Lesefluss wieder gebremst haben.
Die Charaktere waren nicht ganz greifbar und auch die Liebesgeschichte, konnte mich nicht überzeugen. Das Ende fand ich aber wunderschön und habe es so auch nicht erwartet.

Ich habe lange überlegt, wie ich dieses Buch bewerten soll. Am Anfang wollte ich zwei Sterne geben. Dann habe ich viel über das Buch nachgedacht und mich für 3☆'chen entschieden, quasi eine 3-


P.S. Das Buch passt ins Märzthema der Panemchallenge, weil sie mit einer neuen Technologie in das Spiel eintauchen konnte.

Freitag, 24. März 2017

Rezension zu Und Morgen dein Tod von Carla Norton

*Daten*

Titel: Und morgen dein Tod
Autor: Carla Norton
Verlag: Knaur
Seiten: 416

*Inhalt*

Reeve war zwölf, als sie entführt wurde. Jahrelang wurde sie von dem Psychopathen Flint gefangen gehalten und misshandelt, bis man ihn fasste. Nun, mit Anfang zwanzig, hat sie sich endlich ein ruhiges, sicheres Leben als Studentin aufgebaut. Doch dann bricht Flint aus der Psychiatrie aus. Reeve ist die ­Einzige, die weiß, wie er tickt. Sie wendet sich ans FBI – bereit, noch einmal durch die Hölle zu gehen,
um Flint endgültig zur Strecke zu bringen …

*Cover*

Das Cover ist düster und geheimnisvoll und passt perfekt zum Vorgänger. Mich als "Thriller-Neuling" hat es sofort neugierig gemacht.

*Schreibstil*

Der Schreibstil von Carla Norton ist flüssig und verständlich zu lesen und schafft es, ein Bild im Kopf des Lesers entstehen zu lassen.

*Charaktere*

Wir haben es im zweiten Teil dieser Dilogie sowohl mit alten, als auch neuen Charakteren zu tun.
Reeve, die ich nach dem ersten Teil geliebt habe, wie eine Tochter, konnte mich in diesem Buch leider nicht überzeugen. Allgemein, waren mir die Charaktere in diesem Buch zwar greifbar, aber niemand von ihnen hat einen Weg in mein Herz gefunden.




*Meinung*

Wer hoch steigt, kann tief fallen. Von 'Und nachts die Angst' war ich so begeistert, es hatte die richtige Mischung aus Gefühl, Spannung und Angst. Im zweiten Teil hat man an diesen drei Faktoren sehr gespart.
Die Geschichte war vorhersehbar. Hier stand für mich auch in keinem Moment der Thrill im Vordergrund. Es war für mich eher eine Art Krimi mit Thriller-Elementen und langweiligen Ermittlungen. Ich hätte mir auch für das Endszenario mehr Zeit gewünscht, denn dort sind wir von einem Geschehen ins nächste gestolpert, ohne uns einmal aufzurichten.
Schade, dass man aus den tollen Charakteren und der tollen Vorlage des ersten Bands nicht mehr gemacht hat. Von mir nur 2'☆chen.

P.S. Das Buch passt nicht in das Märzthema der Panemchallenge.

Samstag, 4. März 2017

Rezension zu Und nachts die Angst von Carla Norton

*Daten*

Titel: Und nachts die Angst
Autor: Carla Norton
Verlag: Knaur
Seiten: 400

*Inhalt*

Seit vielen Jahren ist Reeve in Behandlung, um zu lernen, mit den Schatten ihrer Kindheit zu leben. Den Schatten ihres Lebens. Mit 12 Jahren entführt und über Jahre hinweg gefoltert und missbraucht worden, ist sie noch immer schwer traumatisiert, doch ihr Leben nähert sich der Normalität an. Doch dann wird eines von drei Mädchen aus einem ähnlichen Albtraum gerettet. Reeve beschließt dem Mädchen zu helfen, wie ihr früher geholfen wurde und fährt mit Dr. Lerner zu der kleinen Tilly.
Als Tilly ihr ein Geheimnis verrät, das selbst die Polizei nicht kennt, beschließt sie mehr zu sein, als nur der seelische Beistand. Sie will auch die letzte Angst von Tilly vertreiben und begibt sich auf die Suche nach den anderen Mädchen, die noch immer in Gefangenschaft sind und begegnet dabei immer wieder ihren eigenen Schatten und der Gefahr. Doch wird sie sie überwinden und die Mädchen retten können?

*Cover*

Das Cover ist düster und weckt doch so sehr die Neugier in mir. Es spiegelt die Gefangenheit, wie man sie sich vorstellt perfekt wieder.

*Schreibstil*

Der Schreibstil von Carla Norton hat mich von der ersten Seite völlig eingenommen. Sie hat genau die richtige Mischung aus Fachwissen und Normalität gefunden, was es mir sehr einfach gemacht hat, mich zwischen Fachbegriffen und Erklärungen neben dem Geschehen wohlzufühlen.

*Charaktere*

Reeve war schon zu Beginn der Geschichte eine sehr starke Frau. Doch sie hat so große Schritte gemacht, dass ich sie jetzt einfach nur noch für ihren Mut und ihr großes Herz bewundern kann.
Und auch Tilly verdient so viel Respekt. Ihre Kindheit konnte sie nicht erleben und auch jetzt trägt sie neben den Narben ein dunkles Geheimnis mit sich. Doch sie gibt sich und ihr Leben nicht auf.

*Meinung*

Ich als Angsthasii hatte immer Angst einen Thriller zu lesen. Ich wusste genau, dass ich dann nächtelang nicht schlafen könnte. Und ich hatte Recht. Aber nicht etwa, weil ich mich vor Geräuschen und bösen, schwarzen Männern in meinem Kleiderschrank gefürchtet habe. Ich konnte nicht schlafen, weil ich so gefangen war. Ich habe so lange wachgelegen, überlegt wie es weiter geht, wie Reeve und Tilly sich fühlen und was ich diesem ******* antun würde, der ihnen das angetan hat.
Die Verbindung, die ich zu Reeve und Tilly aufgebaut habe, war die einer Mutter zu ihren Töchtern. Ich hab die beiden unheimlich lieb und leide auch nach dem Lesen noch mit ihnen.

Obwohl der Täter schon zum Anfang bekannt ist, bleibt die Spannung die ganze Zeit konstant. Ich saß so oft im Unterricht und habe das Buch angestarrt und mich verflucht, dass ich gerade nicht krank im Bett liege. Man hat viele Einblicke in die Ermittlung bekommen, ohne das Gefühl zu bekommen, einen Krimi zu lesen. 
Alles in allem, habe ich nichts gefunden, an dem ich rummeckern könnte. Wirklich. Gar nichts. Das Buch hat mich völlig fasziniert. Ich würde am liebsten meine Stern'chen Skala erweitern...
Aber leider kann ich hier nur 5☆'chen vergeben. Auch wenn es so viel mehr verdient hätte.


P.S. Das Buch passt zum Februarthema der Panemchallenge, weil auch gemordet wird.

Rezension zu Das Blumen-Alphabet

Ich durfte Das Blumen-Alphabet rezi-lesen und -ausmalen und bin darüber wahnsinnig froh. An dieser Stelle noch mal ein großes DANKE an den Lysandra Books Verlag.
Das Blumen-Alphabet war mein erstes Malbuch für Erwachsene, ich wusste gar nicht so recht, auf was ich mich eingelassen habe, als ich versprochen habe, dass ich die Rezension nach 14 Tagen hochladen werde. Ich wusste wirklich nicht, wie schwer es werden wird, dieses Versprechen zu halten. Aber ich habe es geschafft.


*Daten*

Titel: Das Blumenalphabet
Zeichnungen: Anni Ger
Verlag: Lysandra Books Verlag
Shop: Verlag





*Meinung*

Das Format des Büchleins finde ich angemessen. Es ist etwas größer als A4 und man kann auch gerne mit Filzstiften darin malen, sie werden nicht durchdrücken. Außerdem sind die einzelnen Kunstwerke heraustrennbar. So kann man seine liebsten Kunstwerke vielleicht auch in einen extra Ordner oder vielleicht sogar an der Wand bestaunen.

Das Cover passt perfekt zu dem Büchlein, denn schon auf den ersten Blick, kann man erkennen, wie vielseitig dieses Buch und auch Blumen im allgemeinen sein können. Und auch mit wie viel Liebe zum Detail hier gearbeitet wurde.
Diese Liebe spürt man auch schon im Vorwort. Ich habe mich nie viel mit Blumen beschäftigt, kenne mich mit ihnen gar nicht aus. Aber schon als von der "Magie der Blumen" die Rede ist, einem die Vielseitigkeit, die Bedeutung erklärt wird, setzt bei mir ein leichtes Gefühl der Reue ein.

Zu jedem Buchstaben des Alphabets gibt es ein wunderschönes und filigranes Bild. Neben dem Buchstaben haben aber nicht nur die Pflanzen ihren Platz, auch die Tiere haben hier ein neues Heim gefunden. Dabei wurde darauf geachtet, dass das Tier auch immer zum jeweiligen Buchstaben passt.
Dabei sind viele liebevolle, kleine Details eingearbeitet. Leider hatte ich daheim nicht so viele Grüntöne, was mir das  Ausmalen ein wenig erschwert hat, denn gerade bei so tollen Bildern, möchte man die Abwechslung der Motive auch in den Farben widerspiegeln.

Zu jedem Buchstaben wurde eine Pflanze ausgewählt und ein kleiner Text dazu verfasst. Die Texte waren sehr unterschiedlich. Informativ und doch ein bisschen, als würde mir eine gute Freundin von ihrem Hobby erzählen. Ich hab einen Einblick in die Verwendungen bekommen und sogar einige Rezepte. Auch Zitate und geschichtliche Elemente sind geschickt mit eingearbeitet worden.

Anfangs sind die Texte bei mir vollkommen untergegangen, weil sie ziemlich klein unten auf der Seite stehen. Das hat mich erst ein bisschen gestört und ich habe gegrübelt, wieso das so gemacht wurde. Natürlich sollen sie nicht im Vordergrund stehen, aber doch auch nicht untergehen. Nach ein bisschen Überlegung habe ich meine Mama gefragt und sie hatte die Idee. So haben wir die Möglichkeit, das Ausmalbuch noch schöner zu gestalten, selbst wenn schon Alles farbig ist. Ich werde je ein Exemplar der Pflanze pressen und mit einkleben. :)

Wer jetzt aber denkt, bei "Z" wäre Ende, der hat sich getäuscht. Denn dann gibt es noch einige Abplättmuster, die im selben Stil gehalten sind. So hat man zum Beispiel die Möglichkeit, das Cover in seiner eigenen Variation zu gestalten. Im Allgemeinen sind diese Abplättmuster wunderschön, detailliert und liebevoll, aber doch mehr mit größeren Elementen bestückt, was mir als Abwechslung zu vielen kleinen Flächen sehr gut gefallen hat.

Für mich ein sehr guter Einstieg in die Welt der Ausmalbücher für Erwachsene und verdiente 5☆'chen für diese tollen Kunstwerke.



P.S. Das Buch passt nicht ins Monatsthema Februar der PanemChallenge.

Donnerstag, 2. März 2017

Rezension zu Fürsten der Dämonen: Unsterblich von J.K. Bloom

*Daten*

Titel: Fürsten der Dämonen: Unsterblich
Autor: J.K. Bloom
Verlag: LYX
Seiten: 460 Seiten
Shop: Amazon

*Inhalt*

Leanne führt ein ganz normales Leben, bis Jonathan in ihr Leben tritt. Plötzlich hört sie Stimmen, bekommt lauter seltsame Gespräche mit und träumt genau so seltsame Dinge. Erst Jonathan eröffnet ihr eine neue Welt und lüftet ihr Familiengeheimnis. Leanne wird mit Himmel und Hölle, Engeln und Dämonen konfrontiert. Erkennt aber schnell, dass sie den menschlichen Überlieferungen nicht trauen kann. Die zwei Welten befinden sich seit Anbeginn der Zeit im Krieg. Und sie steht dazwischen, denn sie gehört auf keine Seite. Sie ist das Kind einer Liebe, die nie entstehen durfte. Ein Kind von Dämonin und Engel.
Kein Mensch, kein Engel, kein Dämon. Leanne weiß nicht mehr wer sie ist, nur dass sie in Gefahr ist und ihr nichts bleibt, als die Angst. Und Jonathan, einer der Dämonenfürste, der sie beschützt und fasziniert.

*Cover*

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Farbe ist unheimlich schön und die Abstimmung der Elemente sehr gelungen.

*Schreibstil*

Der Schreibstil von J. K. Bloom liest sich flüssig und ist sehr bildlich. Vereinzelt haben sich Fehlerchen eingeschlichen, die man aber problemlos überlesen kann.

*Charaktere*

Die Charaktere waren gut durchdacht. Mit Leanne konnte ich mich gut identifizieren, auch wenn ich nicht so stark wäre, wenn ich dieses Geheimnis lüften würde.
Jonathan ist ein toller Kerl. Vielleicht sollte ich einen Pakt mir Lucifer eingehen, damit ich ihn mal in der Hölle besuchen kann. Aber so ganz 100% greifbar ist er mir noch nicht.
Elly und Miranda sind meine Lieblinge, wenn letztere auch nicht so oft aufgetreten ist.

*Meinung*

Die Welt die J. K. Bloom hier geschaffen hat, finde ich traumhaft. Besonders die Hölle hat es mir angetan! Auch wenn die Idee von Engeln und Dämonen nichts Ungewöhnliches ist, würde ich glatt nach den Übergängen suchen. Die Standorte sind nur leider nicht besonders genau genannt oder einfach zu weit entfernt.
Einige kleine Rechtschreib- und Logikfehler haben sich eingeschlichen, die zwar nicht besonders ins Gewicht fallen, aber doch auffallen.
Im ganzen Buch gibt es viele Spannungskurven, die steigen und fallen. Besonders zum Ende halten sich diese Kurven lange und wenn man denkt, jetzt flaut es wieder ab, geht es wieder hoch. Eine kleine Achterbahnfahrt.
Ein gelungener Auftakt der Trilogie. Ich bin gespannt, was mich im zweiten Band erwartet.
4✩'chen von mir ♥


P.S: Das Buch passt ins Februarthema der Panemchallenge, weil sich Himmel und Hölle im Krieg befinden.