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Mittwoch, 3. Mai 2017

Rezension zu Der Kuss der Sirene von Mandy Hubbard

*Daten*

Titel: Der Kuss der Sirene
Autor: Mandy Hubbard
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Seiten: 288

*Inhalt*


Lexi hat alles verloren. An dem Tag, an dem ihr Freund Steven gestorben ist. Jeder gibt ihr die Schuld daran, doch niemand weiß, wie richtig sie damit liegen.
Doch selbst Lexi erfährt erst Jahre später, wieso Steven in dieser Nacht ertrunken ist. Sie hat ihn mit ihrem Sirenengesang in die Wellen gelockt, ohne dass sie etwas dagegen tun können.
Nach zwei Jahren der absoluten Einsamkeit wagt es ausgerechnet Stevens bester Freund ihr Näher zu kommen und eine zarte Liebe entsteht. Doch als sie denkt, es ist alles wieder so, wie es sein sollte, taucht Erik auf. Und damit die Hoffnung auf ein normales Leben. Ein Leben ohne den Fluch, der sie zwingt jede Nacht zu schwimmen. Ohne die Angst, erneut einen Mann umzubringen. Doch kann sie dafür ihre junge Liebe aufgeben? Und kann die Liebe sie aufgeben?

*Cover*




Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es hat Lexis Gefühle perfekt widergespiegelt. Die Angst und doch die Sehnsucht nach dem Meer, ihre Haltung zeigt, wie verloren sie sich fühlt.  Und dann glitzert die Schrift auch noch.

*Schreibstil*


Der Schreibstil liest sich flüssig und ist bildlich. Ich konnte mich in den Worten von Mandy Hubbert verlieren.

*Charaktere*


Die Protagonisten und auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet, und fast alle Charaktere waren mir auf anhieb sympathisch. Ich habe nach nur wenigen Seiten schon eine Verbindung zu Lexi aufgebaut, und mit ihr gelitten.


*Meinung* 


Mit einem flüssigen Schreibstil und tollen Charakteren konnte Mandy Hubbert mich sofort überzeugen. Aber auch die Story muss sich dahinter absolut nicht verstecken. Ich musste so manches mal schlucken und mir die Tränen aus den Augen wischen, weil Lexi mir so unendlich leid tat. Jeden Tag ihren ehemaligen Freunden gegenüber zu stehen und sich zu wünschen, endlich wieder dazugehören, obwohl sie weiß, dass das nie wieder möglich ist. Und das lassen ihre Freunde sie auch spüren.
Der Fantasyanteil war in diesem Buch recht gering, nur Lexis Drang zu Schwimmen hat einen immer wieder daran erinnert. Das hat mich aber absolut nicht gestört, für diese Geschichte war das genau das richtige Maß.
Ich vergebe für eine süße Geschichte mit Herzschmerz für zwischendurch 5 ☆'chen.



P.S. Das Buch passt zum Aprilthema, weil Lexi am Meer lebt und sich danach sehnt.

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