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Donnerstag, 16. Februar 2017

Rezension zu Dark Love von Lia Habel

*Daten*

Titel: Dark Love
Autor: Lia Habel
Verlag: Piper Verlag
Seiten: 512
Shop: Amazon

*Inhalt*

Dieser Klappentext ist auf auf meinem Exemplar abgedruckt. Er sagt nicht viel aus und macht trotzdem neugierig. Allerdings habe ich mir ein ganz anderes Bild gemacht, als mich tatsächlich erwaartet hat. Damit euch das nicht passiert, habe ich hier noch den Klappentext, der bei Amazon zu finden ist. 

Flackernde Gaslampen, dampfbetriebene Kutschen und Digitagebücher – das ist die Welt von Nora Dearly im Jahr 2195. Die 17-Jährige lebt im Internat, bis sie eines Tages entführt wird: Denn ein Virus greift um sich, das Menschen in lebende Tote verwandelt – und Nora trägt als Einzige die Antikörper in ihrem Blut. Bald muss sie feststellen, dass es auch wandelnde Untote gibt, die sich ihre Menschlichkeit dank eines Antiserums erhalten können. Und Bram, ihr Entführer, ist einer von ihnen. Nora verliebt sich in den jungen Mann, doch die Endlichkeit seiner Existenz bedroht ihre Liebe. Nur Noras Vater, ein hochrangiger Wissenschaftler, könnte ein Gegenmittel entwickeln, doch er ist selbst infiziert und droht zu sterben. Ist Noras Welt endgültig dem Untergang geweiht?


*Cover*


Das Cover hatte mich sofort! Es sagt leider genau so wenig über das Buch aus, wie mein Klappentext. Aber als Coverlover hat es mich gezwungen, es zu kaufen.


*Schreibstil*

Der Schreibstil von Lia war flüssig zu lesen, konnte mich aber nicht fesseln.

*Charaktere*

Die Charaktere erschienen mir alle gut durchdacht. Die Untoten hatten ein ganz anderes Auftreten, als man es bisher aus Filmen, Serien und Büchern kennt. Sie waren für Untote sehr lebendig und liebenswert. 

*Meinung*


Ich habe das Buch leider bei Seite 124 abgebrochen.
Ich konnte mich in der Welt, die Lia geschaffen hat, nicht wirklich zurecht finden.Nora lebt in der Zukunft mit hochentwickelter Technologie. Da die Welt und ihre Bevölkerung aber nur knapp eine Katastrophe überleben konnten, hat sich eine Teil der restlichen Bevölerung entschieden, den Umgang und die Sitten der viktorianischen Zeit anzunehmen. Aber dieser Mix aus Hightech und Vergangenheit, dieser Widerspruch hat es mir unheimlich schwer gemacht. Ich konnte mich nicht länger als zehn Minuten auf die Geschichte komzentrieren, obwohl die Charaktere und auch der Schreibstil sehr vielversprechend waren. Zum Inhalt kann ich leider nicht viel sagen, deswegen werde ich diesem Buch eine neutrale Bewertung mit 3☆'chen, denn ich denke, dass die Autorin durchaus eine tolle Geschichte geschaffen hat. Nur leider nicht für mich.

P.S. Das Buch passt zum Monatsthema, weil sich die Punks gegen die viktorianischen Sitten auflehnen und es immer wieder zu Kämpfen kommt.

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