Rezension The start of something better von Stefanie D. Murphy

"The start of something better" ist der zweite Teil der The start of something- Reihe. Ich hab es als Wanderbuch lesen dürfen und kannte den ersten Teil nicht. Trotzdem konnte ich die Geschichte genießen und hatte keine Probleme, mich zurecht zu finden.

Inhalt:

Darren genießt sein Leben. Er hat die Kämpfe im Käfig hinter sich gelassen und verdient mit seiner Leidenschaft seinen Lebensunterhalt. Er betreibt ein eigenes Tattoostudio. Er sieht Alles recht locker, besonders den Kontakt zu Frauen. Respektvoll, aber nichts Ernstes. 

So auch bei Joe, die ihn in einer Bar reizt und es zu einem One-Night-Stand kommt, ohne den Namen des Gegenparts zu kennen.
Erst als die unbeschreibliche Frau aus der Kneipe als Aushilfe für seine schwangere Angestellte und gute Freundin anfängt, erfährt er den Namen seines One-Night-Stands.

Ist die Stimmung zwischen den Beiden anfangs noch seltsam und angespannt, entwickelt sich im Laufe der Zeit eine tiefe Verbindung zwischen den Beiden.
Doch kann Darren seine Vergangenheit und seine Ängste hinter sich lassen und sich auf die unbekannten Gefühle einlassen?

Cover:

Das Cover ist recht dunkel gehalten und bietet mit den blauen Akzenten und dem strahlenden Lächeln doch Highlights. Die Tattoos des (echt mega) hübschen Kerls und auch das Auftreten passen absolut zu dem Charakter der Geschichte.

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin war flüssig zu lesen und ich habe Alles, was ich gelesen habe, vor meinem inneren Auge gesehen.
Ich bin ein riesen Fan der wechselnden Perspektiven. Den Großteil der Geschichte erleben wir aus Darrens Sicht, doch auch Joe bekommt oft die Möglichkeit, uns ihre Gefühle und Gedanken mitzuteilen. Selbst Tyler, der beste Freund unseres Tattookünstlers, gibt uns einmal Einblicke in seine Gedankenwelt.

Charaktere:

Die Charakter sind soo liebevoll und herzlich gestaltet.♥

Darren ist aufgeschlossen und genießt sein Leben in vollen Zügen, ohne sich gehen zu lassen. Er genießt die Zeit mit seinen Freunden, liebt seinen Job und gönnt sich gelegentlich auch Spaß mit fremden Frauen. Doch hinter dem Lächeln und den Muskeln verbirgt sich mehr. Eine dunkle Vergangenheit.. der Grund für seine Bindungsangst.

Joe hingegen ist von ihrer letzten Beziehung noch sehr verletzt, trotzdem ist sie stark und selbstbewusst und doch gelegentlich schüchtern und zurückhaltend. 

Cody, Tyler und Shelby vervollständigen die "Familie" und es ist toll, die unbeschwerte Zeit mit ihnen zu verbringen.

Umsetzung:

Ich habe es so sehr genossen, dieses Buch zu lesen. Ich habe mitgelacht und mitgefiebert und mir so manches Mal gedacht: "Wie kann man so blind sein?" Ich habe mit jedem der Charaktere mitgefühlt. 

Eine absolute Leseempfehlung.  und von mir 5/5 Sternen.