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Freitag, 8. Dezember 2017

Rezension zu Camp der drei Gaben von Andreas Dutter

*Daten*

Titel: Camp der drei Gaben - Juwelenglanz
Verlag: impress
Seiten: 305
Shop: Verlag | Amazon | Thalia

*Inhalt*

**Entdecke, was wirklich in dir steckt**
Fleur Bailey führt ein ganz normales Leben, wenn man davon absieht, dass sie zu ihrem eigenen Schutz nur selten das Haus verlässt. Doch als ihre Familie wider aller Vorsichtsmaßnahmen überfallen und Fleur verschleppt wird, ändert sich ihr Dasein schlagartig. Sie erwacht in einem Ausbildungscamp für Menschen mit übernatürlichen Begabungen und erfährt, dass magische Fähigkeiten in ihr schlummern. Unglaublich, aber wahr: Sie ist eine Spirit und besitzt die Macht der Telekinese. Diese soll sie nun beherrschen lernen, um im Kampf gegen ihre größten Feinde bestehen zu können. Dass sie dabei auch dem gut aussehenden Theo näherkommt, könnte sich jedoch als gefährlich herausstellen…

*Cover*

Ich habe die Geschichte gelesen, ohne das Cover zu kennen, was für mich als Coverkäufer wirklich selten ist. Aber der Klappentext und die Schwärmereien über Andreas Dutters weitere Werke haben mich mehr als neugierig gemacht. 
Als ich dann nach dem Lesen das Cover gesehen habe, war ich zwiegespalten. Auf der einen Seite finde ich es wunderschön und auf der anderen Seite fehlt mir das gewisse Etwas. Ein Bezug zur Geschichte der aus mehr als der Protagonistin und einem Baum besteht. Trotzdem ist es ein sehr gelungenes Cover.

*Schreibstil*


Der Schreibstil von Andres Dutter hat mir sehr gut gefallen. Er war leicht und verständlich, konnte in meinem Kopf aber leider oft die Wörter nicht mit Bildern verdrängen, auch wenn es ein sehr bildreiches Buch ist.
Trotzdem habe ich mich mit seinen Worten gut aufgehoben gefühlt und konnte mich in die Geschichte integrieren.



*Charaktere*


Es gab sehr viele Charaktere in diesem Buch, denn ein Camp besteht nicht nur aus vier Personen. Es hat aber recht lange gedauert, bis ich einen Bezug zu diesen Figuren hatte oder sie wirklih unterscheiden konnte. Aber das lag eher an meinem Problem, mir Namen zu merken. 
Gerade auf die Verbindung zu Fleur habe ich leider recht lang warten müssen. Wobei mir ihre Freunde schon eher sympathisch waren.
Fleur hingegen war für miche rst zum Ende hin greifbar und hat sich dann durch ihre Verlässlichkeit doch zu einer Freundin entwickelt, deren Schmerz ich gut nachempfinden konnte. 

*Meinung*

Die Geschichte, die Andres Dutter hier geschaffen hat, ist toll, aber ausbaufähig. 
Fleur war mir zu sprunghaft, erst das verschüchterte Mädchen, dann die Anführerin, wieder das verschüchterte Mädchen und so weiter. 
Sie hat sich auch ziemlich schnell mit ihrer Situation abgefunden, klar musste sie das. Aber trotzdem erschien mir das recht unglaubwürdig. 
Ich hätte mir außerdem noch ein bisschen mehr Spannungsmomente gewünscht, aber das ist Ansichtssache, denn immerhin handelt es sich hier um einen Auftakt, der erstmal neugierig machen soll.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Andreas Dutter mich mit Band 2 überzeugen wird. 
Denn das Ende war sehr spannungsgeladen und hat mich mit einem bösen Cliffhanger allein gelassen. 

Für mich ist es hier nicht nur das Camp der drei Gaben, sondern auch das Camp der 3 ☆'chen. Denn die kann ich hier guten Gewissens vergeben.

*Lieblingszitat*

"Gut, wenn es Essen gab, konnte der Ort nicht allzu schlimm sein."  - Pos. 465

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